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Das böse Auge

Das Krümelinchen macht uns in einer Hinsicht Sorgen!

Ihr Auge ist eine Qual! Seit ihrer Geburt tränt es, verklebt und verschleimt. Wir sind ständig am säubern, auswaschen und leiden bei jedes Mal mit, wenn das Auge anschwillt und rot wird.
Die erste Untersuchung der Ärztin ergab eine Bindehautentzündung. Ich bekam eine Augensalbe mit Antibiotikum und die Anweisung jeden Tag drei Mal das Auge damit zu behandeln. Nach kürzester Zeit wurde es besser und die Erklärung der Bindehautentzündung klang mir plausibel, so dass ich die Salbe nach 5 Tagen weggelassen habe.

Kurze Zeit später war das Auge so schlimm wie eh und je und ein weiterer Besuch beim Arzt stand auf der Tagesordnung. Natürlich macht man sich als Mama sorgen, denn schließlich will man nicht das es dem Nachwuchs schlecht geht. Zwar schien das Auge keine besondere Behinderung für das Krümelinchen zu sein, aber ich kann mir doch vorstellen, dass es belastend ist.
Um zum Thema zurück zu kommen! Unsere Kinderärztin meinte das es sich dann wohl doch eher um einen verstopften Tränenkanal handelte, der eventuell aufgestochen werden müsste. Das lies mich dann doch erst einmal schlucken! Wollte ich doch auf gar keinen Fall, dass mein Baby in Narkose gelegt wird.

In Absprache mit der Kinderärztin sollte erstmal das Antibiotikum für 2 Wochen probiert werden. Damit sollte der Tränenkanal für so lange Zeit geöffnet werden, dass sich das Problem selber lösen kann.
Doch auch nach 2 Wochen stellte sich nur kurzfristig eine Besserung ein, insgesamt blieb die Lage schwierig und sobald das Antibiotikum auch nur ein paar Minuten zu spät gegeben wurde, verschleimte das Auge.

Vor zwei Tagen probierte ich dann zum ersten Mal etwas, von dem ich nie gedacht hätte das es besser helfen wird als das Antibiotikum.

MUTTERMILCH

Ich habe dem Krümelinchen 1-2 Tropfen ins Auge gegeben und schwupps... seitdem ich das mache kommt kein Schleim mehr, das Auge ist morgens nicht total verkrustet und es sieht auch nicht so aus, als wenn es sofort wieder kommen würde, wenn ich die "Behandlung" beende.
Ich habe zwar nicht vor sofort wieder damit aufzuhören. Da es etwas natürliches ist kann es ja auch nicht schaden und dadurch denke ich das ich beruhigt weiter jeden Tag etwas Muttermilch ins Auge geben kann. Jedenfalls so lange, bis die Muttermilch ausgeht und bis jetzt macht es nicht den Anschein als würde ich morgen keine Milch mehr haben.

Ich finde es wirklich lustig, dass die Hardcore-Medikamente nicht helfen wollen, aber so ein bisschen Muttermilch alles gut macht. Die Natur weiß halt schon wie sie es anstellen muss.

Wer mehr über dieses Thema lesen möchte bzw. wer sich ein bisschen Hintergrundwissen aneignen möchte dem kann ich diesen Link empfehlen! Dort wird auch der Tipp mit der Muttermilch gegeben!

Verstopfter Tränenkanal

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